Dienstag, Januar 09, 2007

Helge Hitler

Helge hat wieder einen Film gemacht. Oder genauer in einem mitgespielt.

Jetzt zur Uraufführung des Filmes in dem deutschen "Traditionskino" (stern.de) hatte Rolf Hochhuth folgendes zu sagen: "Wenn zu einem Ereignis alles gesagt ist, muss man die komische Seite beleuchten", und sprach von einer "grotesken, ironischen und humoristischen Aufarbeitung von Geschichte" - und meinte damit sein eigenes Theaterstück, das am 13. Januar in Berlin aufgeführt wird. Den Film Dani Levys nannte er Geschichtsfälschung und "Verklärung" Hitlers und seiner Zeit.
Merke: Hochhuth gut, Levy böse, sagt Hochhuth. Da mir Eigenlob zutiefst zu wider ist und ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass er nur so schlecht über Levys Film urteilt, weil er auf die mediale Aufmerksamkeit neidisch ist, hoffe ich nur, dass die vereinte jüdische Gemeinde von Berlin sein Stück nächste Woche in der Luft zerreisst.

Ich für meinen Teil sehe mir lieber noch mal den Bonker an.

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